The Zoo Hypothesis
(Installation)

Hsu Che-Yu

Taipei

Kategorien

  • Video Installation
Ein computergeneriertes Bild von ausgestopften Tieren der Savanne. Auf dem Boden sind eine Menge unerkennbarer Gegenstände mit Glitch-Effekt ins Bild eingefügt, wobei teilweise unterschiedlich farbige grobe Bildpixel erkennbar sind. Inmitten der Tiere ist das Bild eines Menschen eingefügt.

Termine

01 Juli:

18:00–20:00

02 Juli:

14:00–17:00

04 Juli:

14:00–17:00

07 Juli:

17:00–21:00

08 Juli:

17:00–21:00

09 Juli:

11:00–17:00

10 Juli:

11:00–17:00

12 Juli:

17:00–20:00

13 Juli:

17:00–20:00

14 Juli:

14:00–20:00

15 Juli:

14:00–20:00

The Zoo Hypothesis
(Installation)

Hsu Che-Yu

Taipei

Kategorien

  • Video Installation

Ein Tierpräparator erzählt von seiner Arbeit und berichtet über das längst vergangene Leben der Tiere. Seine Erzählung folgt den Spuren eines Wildpferdes, eines Schimpansen und eines Orang-Utans durch Kriege und bis in die Zoos und Tierparks, die menschliche Weltbilder geprägt und homogenisiert haben. Nach jahrelanger Beschäftigung mit Tieren in Laboren, Zoos und Rehabilitationsprojekten recherchierte der Künstler Hsu Che-Yu im Auftrag von Theater der Welt 2023 die Geschichte von Zoos in Deutschland und Taiwan. „The Zoo Hypothesis besteht aus einer Videoinstallation und einer Lecture-Performance, die die Rolle von Technologie für die Archivierung der Welt und menschliche Gedächtniskonstruktionen untersuchen. Im Zentrum steht das Spannungsverhältnis zwischen Tier und Mensch, Materie und Erinnerung. 

Kostenloser Eintritt.

Lecture Performance mit Hsu Che-Yu
1. Juli: 17:00
2. Juli: 18:00
3. Juli: 18:00
Tickets gibt es hier!

Foto: ©Hsu Che-Yu


Biografie

Hsu Che-Yu lebt in Taipei und Amsterdam. In seinen Animationen und Filme setzt er sich mit Medien in Bezug auf individuelle und kollektive Erinnerungen auseinander. Er studierte Plastic Arts an der National University von Tainan und setzt seit 2022 seine Studien an der Rijksakademie in Amsterdam fort. Seine Arbeiten wurden auf der Shanghai Biennale (2018), der London Design Biennale (2018), der 34. Bienal de São Paulo (2021), der VIDEONALE.18 (2021) sowie beim New York Film Festival (2020) und beim IFFR International Film Festival Rotterdam (2018, 2020, 2023) gezeigt.