Meet Me at the Bench.
Übungen im Pausieren

LIGNA

Frankfurt | Hamburg | Köln

Kategorien

  • Urban Space
  • Audio Performance
  • World Premiere
Ein Schwarz-weiß-Foto einer kunstvoll geschwungenen Bank, die im Kreis verläuft und unterschiedlich tiefe Sitzflächen hat.

Meet Me at the Bench.
Übungen im Pausieren

LIGNA

Frankfurt | Hamburg | Köln

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  • World Premiere

Im Trubel des Festivals laden ausgewählte Bänke im öffentlichen Raum zwischen den verschiedenen Veranstaltungsorten zum Verweilen ein. Die Besucher*innen können dort haltmachen und anhand einer eigens von LIGNA entwickelten App den Geschichten internationaler Künstler*innen lauschen. In „Meet Me at the Bench. Übungen im Pausieren“ treffen wir auf Künstler*innen, die im Exil leben, sich vor Kriegen oder bewaffneten Konflikten und unerträglichen gesellschaftlichen Verhältnissen auf der Flucht befinden. Mit ihnen begeben wir uns auf eine akustische Reise in ihre Welten und verwandeln die Bänke in Frankfurt und Offenbach in Orte für unerwartete Begegnungen. Holen wir gemeinsam Luft und ruhen uns auf Augenhöhe aus? Oder verschieben sich vor dem Hintergrund der europäischen (Kolonial-)Geschichte die Perspektiven?

Die App zu Meet me at the Bench können Sie hier herunterladen.

30.6. 17:30 Performativer Kommentar von Young Worlds Club
Ort: Bank am Fluss in der Nähe des Museum Angewandte Kunst

Foto: ©Eiko Grimberg


Biografie

LIGNA sind ein von Ole Frahm, Torsten Michaelsen und Michael Hüners gegründetes Performance-Kollektiv. Mit ihrer Arbeit „Radioballett“ (2002) haben sie internationale Bekanntheit erlangt. Die häufig international verankerten Arbeiten von LIGNA bewegen sich zwischen öffentlichem Raum, Theater, Tanz, Radio und Installation und widmen sich Fragen nach Ausgrenzung, Partizipation, Autoritarismus, Handlungsfähigkeit und Kollektivität. Seit 2014 arbeiten sie am Künstler*innenhaus Mousonturm. 2017 erhielten sie den George-Tabori-Preis und 2020 den Bulgarischen ICAR für die beste Performance.