Das Festival Theater der Welt 2023 bekennt sich zu einer inklusiven Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen gleichberechtigte Zugangs- und Teilhabemöglichkeiten zustehen. Es gibt aber noch viele Barrieren, die abgebaut werden müssen, damit sich mehr Menschen bei uns wohlfühlen.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Prozesses entwickeln wir aktuell gemeinsam mit Expert*innen in eigener Sache ein Barrierefreiheitskonzept, das über die gesetzlich verankerten Mindestanforderungen hinaus räumliche und kommunikative Maßnahmen zur Barrierefreiheit umfasst. Alle Beteiligten des Festivals sind geschult worden, um die Belange unserer Besucher*innen mit Behinderung bestmöglich verstehen und umsetzen zu können.
Theater der Welt 2023 in Frankfurt-Offenbach ist ein Festival, bei dem Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen, Überzeugungen und Erwartungen und mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen zusammenkommen. Wir möchten Räume schaffen, in welchen sich Menschen unabhängig von ihrer Behinderung aufhalten und wohlfühlen können.
Wir erkennen es als unsere gesellschaftliche Aufgabe und Verpflichtung, kontinuierlich an der Herstellung und der Wahrung diskriminierungssensibler Orte, Räume und Verhältnisse zu arbeiten. Um eine sensible Umgebung für insbesondere Besucher*innen mit Behinderung herzustellen, wurde unser Abendpersonal entsprechend geschult.
Diskriminierung jeglicher Art und Relativierung dieser wird nicht geduldet.
Sollten Sie eine unangenehme Situation erleben, können Sie sich an unsere Location Manager*innen wenden. Die Location Manager*innen sind an den Spielorten anzutreffen und für Sie ansprechbar, um die für Sie gute Lösung zu finden.
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an uns wenden. Außerdem können Sie sich hier für „Audiodeskription To Go“ und Early Boarding anmelden.
Ansprechperson: Olivia Hotz (sie/ihr)
Mail: barrierefreiheit@theaterderwelt.de
Telefon und Messenger (Signal, Whatsapp): +49 176 46184557
Erreichbarkeit:
Bis 29.6.: Montag und Mittwoch 10:00–13:00
Ab 29.6.: Montag und Dienstag 10:00–13:00 + 15:00–17:30
Mittwoch 10:00–13:00
Donnerstag/Freitag/Samstag/Sonntag 10:00–13:00 + 15:00–17:30
Die Website des Theater der Welt ist für Screenreader-Nutzer*innen lesbar. Für Grafikelemente wurden weitestgehend Bildbeschreibungen verfasst. Sollten Sie dennoch auf für Sie nicht zugängliche Informationen auf unserer Website stoßen, melden Sie sich bitte unter: barrierefreiheit@theaterderwelt.de
Der Online-Ticketkauf ist derzeit noch nicht für Screenreader-Nutzer*innen lesbar. Für alternative Ticketkaufmöglichkeiten verweisen wir Sie auf den nächsten Punkt „Ticketing“.
Ticketing
Menschen mit Behinderung wählen bei Veranstaltungen mit Fixpreis eine ermäßigte Karte à 8 Euro. Eine Begleitperson bekommt eine Freikarte.
Die Veranstalter*innen von Theater der Welt sind sich bewusst, dass nicht alle Behinderungen sichtbar sind und Behinderung als Spektrum anzuerkennen ist. Da wir daher den „Schwerbehindertenausweis“ als ableistisches Dokument betrachten, muss dieser zur Nutzung der Barrierefreiheitsangebote nicht vorgelegt werden.
Der Ticketkauf ist über vier verschiedene Wege möglich:
Webshop
Auf den Internetseiten der einzelnen Veranstaltungen gibt es einen weiterführenden Link zum Webshop, der jedoch leider für Screenreader-Nutzer*innen nicht ausreichend barrierefrei ist. Im Webshop können ermäßigte Tickets ohne Begleitperson und ermäßigte Tickets mit einer Freikarte für die Begleitperson gekauft werden.
Per Telefon
Über das Schauspiel Frankfurt können unter der Telefonnummer 069 212 494 94 Karten bestellt werden. Die Öffnungszeiten sind Montag–Freitag, 9:00–19:00 und Samstag und Sonntag 10:00–14:00.
Bezahlung ist auf Rechnung oder per Kreditkarte möglich. Bitte beachten Sie, dass ein Versand der Tickets erst nach Zahlungseingang erfolgt.
An der Theaterkasse
An der Theaterkasse des Schauspiel Frankfurt können vor Ort Tickets für die einzelnen Veranstaltung gekauft werden.
Die Adresse ist Willy-Brandt-Platz, 60311 Frankfurt.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10:00–18:00 Uhr und samstags 10:00–14:00.
Per E-Mail
Unter tickets@theaterderwelt.de können sowohl reguläre und ermäßigte Tickets als auch Freikarten für Begleitpersonen direkt bestellt und reserviert werden.
Bezahlung ist auf Rechnung oder per Kreditkarte möglich. Bitte beachten Sie, dass ein Versand der Tickets erst nach Zahlungseingang erfolgt.
Für die Reservierung nennen Sie bitte folgende Daten in der Mail: Vollständiger Name, vollständige Adresse, Geburtsdatum, Telefonnummer
Für die Begleitperson reicht der vollständige Name aus.
Sollten Sie eine Begleitperson für Ihren Besuch benötigen, brauchen Sie ein Ticket für sie. Das Ticket ist aber kostenfrei. Dafür ist kein Behindertenausweis nötig.
Freikarten für Begleitpersonen können an der Vorverkaufskasse, über die E-Mail-Adresse tickets@theaterderwelt.de oder per Telefon und Messenger (Whatsapp) unter der Nummer +49 1511 0769312 (Montag–Samstag, 9:00–12:00 und 15:00–17:30) erworben werden.
Melden Sie sich gerne, falls Sie bereits eine Freikarte für eine Begleitperson bestellt/bezahlt haben.
Barrierefreie Anreise
Wir hoffen, dass alle Besucher*innen unsere Veranstaltungen erreichen können. Bitte informieren Sie sich vorab über barrierefreie Anreisemöglichkeiten. Informationen über barrierefreie Mobilität im Rhein-Main-Verkehrsverbund finden Sie auf folgender Internetseite: https://www.rmv.de/c/de/service/infos/infos-fuer-mobilitaetseingeschraenkte
Eine Übersicht der Barrierefreiheit der Haltestellen im Umkreis unserer Veranstaltungsorte haben wir hier zusammengetragen:
Museum Angewandte Kunst
Bus
Haltestelle Eiserner Steg – Buslinie 46. Die Haltestelle verfügt über ein taktiles Leitsystem (Achtung: zwischen dem Einstieg und der Haltestelle befindet sich ein viel befahrener Fahrradweg)
U-Bahn
Haltestelle Schweizer Platz – U-Bahnlinien U1, U2, U3 und U8. Die Haltestelle ist durch einen Aufzug stufenlos zugänglich und verfügt über ein taktiles Leitsystem.
Frankfurt LAB
Das Frankfurt LAB befindet sich in den Gebäuden der Kommunikationsfabrik im Frankfurter Gallusviertel.
Bus
Haltestelle Schmidtstraße – Buslinie M34
Die Haltestelle befindet sich direkt vor der Kommunikationsfabrik. Der Eingang zum Frankfurt LAB ist über einen abgesenkten Bordstein auf der gegenüberliegenden Straßenseite von der rechten Schmalseite (Südseite) des Gebäudes zu erreichen.
Straßenbahn
Haltestelle Mönchhofstraße – Straßenbahnlinien 11, 14, 21 und N11
Die Haltestelle befindet sich 200 Meter von der Kommunikationsfabrik entfernt. An der Kreuzung müssen Sie die Straßenseite wechseln und in die Schmidtstraße einbiegen und nach ca. 200 Metern rechts in den Hinterhof der Kommunikationsfabrik abbiegen. Die Haltestelle und Straßenbahnen sind stufenlos zugänglich. An der Haltestelle ist kein taktiles Leitsystem vorhanden.
Künstler*innenhaus Mousonturm
U-Bahn
Haltestelle Merianplatz: U-Bahnlinien 4 und 5. Die Haltestelle ist durch einen Aufzug stufenlos zugänglich und verfügt über ein taktiles Leitsystem.
Während des Festivals ist wegen Bauarbeiten am Hauptbahnhof in der B-Ebene kein stufenloser Zugang zur U-Bahnlinie 4 am Hauptbahnhof möglich. Wir empfehlen eine der vielen S-Bahnlinien vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Konstablerwache zu nehmen um dort stufenlos in die U4 umzusteigen.
Schauspiel Frankfurt
U-Bahn
Haltestelle Willy Brandt Platz – die Haltestelle ist durch einen Aufzug stufenlos zugänglich.
Straßenbahn
Haltestelle Willy Brandt Platz – die Haltestelle ist ebenfalls stufenlos erreichbar.
Bockenheimer Depot
Bus
Haltestelle Bockenheimer Warte. Die Haltestelle ist barrierefrei zugänglich.
U-Bahn
Haltestelle Bockenheimer Warte – U-Bahnlinie 4. Die Haltestelle ist durch einen Aufzug stufenlos zugänglich und verfügt über ein taktiles Leitsystem.
Zoogesellschaftshaus
U-Bahn
Haltestelle Zoo – U-Bahnlinien U6 und U7. Die Haltestelle ist über zwei Aufzüge stufenlos zugänglich.
Straßenbahn
Haltestelle Zoo – Straßenbahnlinie 14. Die Haltestelle ist stufenlos zugänglich und verfügt über ein taktiles Leitsystem.
Capitol Theater Offenbach
S-Bahn
Haltestellen Marktplatz und Ledermuseum – die Haltestellen sind durch Aufzüge stufenlos zugänglich und verfügen über taktile Leitsysteme
Alte Schlosserei
Leider ist dieser Spielort mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht gut erreichbar.
Wetter- und Klimawerkstatt
S-Bahn
Haltestelle Ledermuseum – die Haltestelle ist durch Aufzüge stufenlos zugänglich und verfügt über ein taktiles Leitsystem
Funktionsfähigkeit der Aufzüge
Auf dieser Seite können Sie prüfen ob der Aufzug an Ihrer gewünschten Haltestelle funktionsfähig ist: https://www.vgf-ffm.de/de/fahrgastinfo/barrierefreies-reisen/status-aufzuege/
Funktionsfähigkeit der Rolltreppen
Auf dieser Seite können Sie prüfen ob die Rolltreppen an Ihrer gewünschten Haltestelle funktionsfähig ist: https://www.vgf-ffm.de/de/fahrgastinfo/barrierefreies-reisen/status-fahrtreppen/
Für die Anreise mit der Deutschen Bahn oder einer S-Bahn finden Sie Informationen zu defekten Aufzügen in der „DB Bahnhof Live“-App oder 24/7 unter der Rufnummer der Drei S-Zentrale unter 069 265 10 55.
Hier finden Sie eine Auflistung der nächstgelegenen gekennzeichneten Behindertenparkplätze an den verschiedenen Veranstaltungsorten.
Museum Angewandte Kunst
Es befinden sich gekennzeichnete öffentliche Behindertenparkplätze in unmittelbarer Nähe zum Eingang an der Straße Schaumainkai.
Frankfurt LAB
Am Frankfurt LAB befinden sich keine kostenlosen gekennzeichneten Behindertenparkplätze. Die nächste öffentliche Parkmöglichkeit befindet sich an der Schmidtstraße hinter dem Frankfurt LAB Gebäude. Die Zufahrt erfolgt von der Mainzer Landstraße kommend, gegenüber der Schmidtstraße 51. Auf diesem Parkplatz befinden sich gekennzeichnete Behindertenparkplätze, die Gebühr beträgt 2 Euro pro Abend. Von hieraus ist eine möglichst nahe Anfahrt an den Eingang des LAB-Gebäudes möglich.
Künstler*innenhaus Mousonturm
Ein gekennzeichneter Behindertenparkplatz befindet sich direkt vor der Eingangstür. Weitere gekennzeichnete Behindertenparkplätze befinden sich im Hof des GDA Wohnstift nebenan.
Schauspiel Frankfurt
Im Parkhaus unter dem Theater befinden sich sechs gekennzeichnete Behindertenparkplätze.
Diese sind kostenpflichtig: Werktags pro angefangene Stunde: 2 Euro / sonn- und feiertags pro angefangene Stunde 1 Euro (maximaler Nachttarif von 17 Uhr bis 7 Uhr: 6 Euro)
Im Parkhaus sind 2 Aufzüge vorhanden.
Der Weg vom Parkhaus zum Schauspielhaus beträgt 150 Meter. Der Weg zu den Kammerspielen beträgt 300 Meter.
Bockenheimer Depot
In der näheren Umgebung gibt es keine kostenfreien gekennzeichneten Behindertenparkplätze.
Die nächstgelegene kostenpflichtige Parkmöglichkeit befindet sich im Parkhaus Adalbertstraße 10, 60486 Bockenheim.
Dort sind fünf gekennzeichnete Behindertenparkplätze vorhanden: Parktarife ab 1,80 Euro pro Stunde und bis zu 18,00 Euro pro Tag.
Öffnungszeiten: Mo–Sa, 7.00 bis 23.00 und So 9.00 bis 20.00
Zoogesellschaftshaus
Es befinden sich zwei gekennzeichnete öffentliche Behindertenparkplätze auf der Höhe Bernhard-Grzimek-Allee 4, 60316 Frankfurt am Main kurz vor der Straßenbahnhaltestelle Zoo und zwei direkt vor dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium Bernhard-Grzimek-Allee 6, 60316 Frankfurt am Main
Capitol Theater
Es befindet sich ein gekennzeichneter öffentlicher Behindertenparkplatz direkt neben dem Haupteingang des Capitol Theater.
Alte Schlosserei (ehemalig EVO Halle)
Es befinden sich keine gekennzeichneten Behindertenparkplätze in der näheren Umgebung. Reguläre Parkmöglichkeiten gibt es im Hof des EVO Betriebsgeländes. Die Anfahrt erfolgt über die Werkseinfahrt EVO am Goethering, 63067 Offenbach
Wetter- und Klimawerkstatt
Der nächste gekennzeichnete öffentliche Behindertenparkplatz befindet sich auf der Höhe Kaiserstraße 59, 63065 Offenbach, dieser ist circa 150 Meter vom Veranstaltungsort entfernt. 50 Meter weiter auf der Höhe Kaiserstraße 44, 63065 Offenbach befindet sich ein weiterer gekennzeichneter Behindertenparkplatz.
Barrierefreiheit vor Ort
An allen Spielorten sind Assistenzhunde willkommen!
Es herrscht Konsens darüber, dass es keine diskriminierungsfreien Räume gibt und niemand frei von Fehlern ist. Wir bemühen uns und sind in Reflektion über unsere Privilegien, lernen stetig dazu und geben unser Wissen weiter.
An allen Spielorten ist zu den Spielzeiten geschultes Personal anwesend, das als Anlaufstelle in schwierigen Situationen fungiert. Diese Personen sind mit einem Button gekennzeichnet.
Für unser Festival haben wir geschulte Vertrauenspersonen benannt, an die Sie sich in emotionalen Ausnahmesituationen wenden können. Wir möchten, dass sich alle Besucher*innen bei uns wohl fühlen können. Die Vertrauenspersonen beraten und unterstützen Menschen, die Diskriminierung erfahren haben, vertraulich und unabhängig
Alle Spielorte sind stufenlos zugänglich. Jedoch ist an folgenden Orten der Zugang nicht über den Haupteingang möglich:
Museum Angewandte Kunst
Der Haupteingang ist mit einer Drehtür versehen, daher erfolgt der barrierefreie Eingang über die Seitentür. Diese befindet sich direkt neben der Drehtür und wird bei Bedarf vom Personal geöffnet.
Zoogesellschaftshaus
Der barrierefreie Zugang erfolgt über den Zulieferungshof mithilfe eines Aufzugs
Barrierefreie Toiletten
Die barrierefreien Toiletten bei Theater der Welt sind nach DIN-Standard geprüft. Sie haben
- einen Mindestbewegungsraum von 1,50 Meter,
- breite Türen über 90cm,
- unterfahrbare Waschbecken,
- Haltegriffe und
- Notrufanlagen.
An folgenden Spielorten befinden sich barrierefreie Toiletten:
MAK, Frankfurt LAB, Mousonturm, Schauspiel Frankfurt, Bockenheimer Depot, Alte Schlosserei, Capitol Theater Offenbach und Wetter- und Klimawerkstatt, Künstler*innenhaus Mousonturm
In der barrierefreien Toilette des Künstler*innenhaus Mousonturm ist die Notrufanlage vorübergehend defekt.
Im Zoogesellschaftshaus sind keine barrierefreien Toiletten vorhanden. Reguläre Toiletten sind mit einem Aufzug im Untergeschoss zu erreichen.
Genderneutrale Toilette
Im Frankfurt LAB und Künstler*innenhaus Mousonturm befinden sich genderneutrale Toiletten.
Mousonturm
Im Saal des Künstler*innenhaus Mousonturm ist eine mobile Induktionsschleife vorhanden.
Folgende Veranstaltungen können über diese empfangen werden:
„It´s Going To Get Dark“, „Songs for no one“, „Hullo, Bu-Bye, Koko, Come In“ und die Abschlussparty
Schauspiel Frankfurt
Im Saal des Schauspiel Frankfurt ist eine Induktionsschleife im Saal verbaut.
Folgende Veranstaltungen können über diese empfangen werden:
„ANGELA (a strange loop)“, „10 Odd Emotions“, „Catarina und Von der Schönheit, Faschisten zu töten“
Unter diesem Punkt finden sie Informationen zu der Platzwahl an den einzelnen Veranstaltungsorten. Je nach Performance kann von der Bestuhlung abgewichen werden. Für weitere Informationen schauen Sie bitte unter den Punkt „sensorische Reize“.
Künstler*innenhaus Mousonturm
die Rollstuhlplätze befinden sich in der ersten Reihe. Hier können Menschen, die im Rollstuhl sitzen mit ihren Begleitungen sitzen.
Es gibt die Möglichkeit einen Sitzsack als Platz zu wählen. Sollten Sie einen Sitzsack benötigen müssen Sie dies per E-Mail an tickets@theaterderwelt.de melden.
Frankfurt Lab
Die Rollstuhlplätze befinden sich in der ersten Reihe. Hier können Menschen, die im Rollstuhl sitzen mit ihren Begleitungen sitzen.
Schauspiel Frankfurt
Hier gibt es zugewiesene Plätze für Menschen im Rollstuhl.
Bockenheimer Depot
Hier gibt es zugewiesene Plätze für Menschen im Rollstuhl.
Museum Angewandte Kunst
Die unterschiedlichen Performances haben unterschiedliche Steh- und Sitzmöglichkeiten. Sollten Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich bitte an barrierefreiheit@theaterderwelt.de
Zoogesellschaftshaus
Freie Platzwahl für Menschen, die im Rollstuhl sitzen
Capitol Theater
Hier gibt es zugewiesene Plätze für Menschen im Rollstuhl.
Frankfurter Straße 39
Für eine Relaxed Performance besteht die Möglichkeit sich auf Kissen oder Sitzsäcken zu setzen. Es besteht freie Platzwahl.
Barrierefreie Angebote
Im Frankfurt LAB und Künstler*innenhaus Mousonturm gibt es einen Begleitservice für blinde Besucher*innen ab dem Eingang der Spielstätten. Die Serviceperson hilft Ihnen bei der Orientierung im Gebäude und begleitet Sie zu Ihrem Platz. Sprechen Sie uns gerne an. Im Museum Angewandte Kunst findet am 15.7. und 16.7. eine „Audiodeskription To Go“ statt. Bei dieser werden Ihnen die Ausstellungen und Performances beschrieben, während Sie durch die Räume geführt werden. Diese „Audiodeskription To Go“ ist ebenfalls ein Begleitservice für blinde Besucher*innen im Museum. Gehen Sie für weitere Infos zur „Audiodeskription To Go“ bitte zum Punkt „Audiodeskription“
Am 15. und 16.7 jeweils von 10:00–18:00 wird es eine „Audiodeskription To Go“ im Museum Angewandte Kunst geben. Dabei werden Ihnen die Ausstellungen und Performances mündlich beschrieben, während Sie durch die Räume geführt werden.
Wir freuen uns über Ihre Voranmeldung unter barrierefreiheit@theaterderwelt.de, es gibt aber auch die Möglichkeit die Audiodeskription spontan ohne Anmeldung zu nutzen. Der Treffpunkt befindet sich im Erdgeschoss an der Museumskasse.
Für die „Audiodeskription To Go“ benötigen Sie ein Tagesticket, welches Sie vor Ort erwerben können.
Es wird in dieser Festivalausgabe leider keine Verdolmetschung in Deutsche Gebärdensprache angeboten. Wenn Sie Kommunikationsassistenz benötigen, wenden Sie sich bitte dennoch an uns und wir versuchen, mit Ihnen gemeinsam eine passende Lösung zu finden.
Während des Festivalzeitraums wird im Museum Angewandte Kunst ein Chill Out Bereich auf Ebene 2 eingerichtet.
Wir möchten damit Besucher*innen die Möglichkeiten anbieten, sich in reizarmer Umgebung einen Moment auszuruhen und sich von sensorisch oder inhaltlich intensiven Situationen zu erholen. Dieser Ort ist für alle Menschen offen, die sich für einen Moment aus dem Festivaltrubel zurückziehen möchten. Es gibt verschiedene Sitz- und Liegemöglichkeiten, Kopfhörer und sensorische Materialien, die zur Entspannung genutzt werden können. Ein Bereich im Chill Out Bereich ist abgedunkelt. Wir bitten um gegenseitige Rücksichtnahme.
Der Weg zum Chill out Bereich ist ausgeschildert und über einen Aufzug stufenlos erreichbar. Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit gerne an unser Vorderhauspersonal.
Um den Chill Out Bereich zu benutzen, braucht man ein Tagesticket, welches vor Ort erworben werden kann.
Eine Auswahl unserer Veranstaltungsinformationen in Leichter Sprache folgt in Kürze
Folgende Vorstellungen werden übertitelt:
- ANGELA (a strange loop) – Übertitel in Deutsch
- Die Cadela Força Trilogie. Kapitel I: Die Braut und Goodnight Cinderella – Übertitel in Deutsch und Englisch
- Catarina und Von der Schönheit, Faschisten zu töten (Catarina e a beleza de matar fascistas) – Übertitel in Deutsch und Englisch
- CHORNOBYLDORF. Archäologische Oper – Handout in Deutsch und Englisch
- است (Ist) – Übertitel in Deutsch und Englisch
- Songs for no one – Übertitel in Deutsch und Englisch
- Wstyd (Scham) – Übertitel in Deutsch und Englisch
- Yoroboshi: Der Schwächling – Übertitel in Englisch und Japanisch
Folgende Vorstellungen werden untertitelt:
- Die Backchen. Holstein Milchkühe – Untertitel in Deutsch und Englisch
- A Conversation with the Sun – Untertitel in Deutsch und Englisch
- Jokanaan – Untertitel in Deutsch und Englisch
- Night March of Hundred Monsters – Untertitel in Deutsch und Englisch
- Performing Acupuncture – Untertitel in Deutsch und Englisch
- Social Dance – Untertitel in Deutsch und Englisch
- Zukhra – Untertitel in Deutsch und Englisch
Folgende Veranstaltungen sind ohne Sprachkenntnisse verständlich
- Palu Ángel Taizōkai
- Magnet Theatre’s Scoop: Theater für Babys
- Super Farm
- Sister or He Buried the Body
(Schwester oder Wie er die Leiche begrub) - Traum eines vergessenen Waldes
- Die Werkstatt
Hier weisen wir auf verschiedene belastende Inhalte hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierearm ist.
Uns ist bewusst, dass Inhalte unterschiedlich aufgenommen werden und anstößig, verstörend, belastend oder sogar retraumatisierend wirken können.
Wir ermutigen Sie dazu, sich bei uns zu melden und zu erfragen, ob bestimmte belastende Inhalte in einer unserer Aufführungen thematisiert, gezeigt oder ausgeführt werden. Dazu reicht zum Beispiel eine kurze Mail, die keiner besonderen Formulierung bedarf und auch gerne nur aus einer Frage bestehen darf.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es nicht immer möglich sein wird, Informationen zu allen Stücken und Performances bereitzustellen, da einige davon bis zum Festival noch im Entstehungsprozess sind. Wir bemühen uns jedoch, allen Anfragen nachzugehen und Auskunft zu geben, sofern dies möglich ist.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns.
Mail: barrierefreiheit@theaterderwelt.de
Telefon und Messenger (Signal, Whatsapp): +49 176 46184557
Erreichbarkeit:
Bis 29.6.2023 Montag + Mittwoch, jeweils 10:00–13:00
Ab 29.6.2023 täglich, 10:00–13:00 und Montag, Dienstag + Donnerstag–Sonntag 15:00–17:30.
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Apichatpong Weerasethakul – A Conversation with the Sun (VR)
Zuschauer*innen nutzen VR-Equipment, eine Teilnahme an der Performance wird nicht empfohlen für Menschen unter 10 Jahren
Audience members use VR-headset, attending the performance is not recommended for audiences under the age of 10
Aya Momose – Performing Acupuncture
Durchführung medizinischer Akupunktur durch professionelle Akupunkteur*innen
Medical acupuncture provided by professionals
Aya Momose – Social Dance
Genderspezifische und ableistische Gewalt
Gender-based and ableist violence
Carolina Bianchi y Cara de Cavalo – Die Cadela Força Trilogie. Kapitel I: Die Braut und Goodnight Cinderella
Vergewaltigung und genderspezifische Gewalt
Rape and gender-based violence
Roman Grygoriv & Illia Razumeiko – CHORNOBYLDORF. Archäologische Oper
Nacktheit, Stroboskoplicht
Nudity, strobe effects
Saar Magal – 10 Odd Emotions
Cripping Up (Menschen ohne Behinderung, spielen Menschen mit Behinderung)
Cripping Up (People without a disabilty, play people with a disability)
Saeborg – Super Farm
spontane Interaktion, Performer*innen tragen überlebensgroße Puppenkostüme aus Latex
spontaneous interaction, performers wear larger-than-life latex puppet costumes
Samara Hersch – It’s Going To Get Dark
komplette Dunkelheit an mehreren Stellen und spontane Interaktion, die freiwillig ist
there is some complete darkness and spontaneous interaction, which is voluntary
Satoko Ichihara – Die Bakchen. Holsteinische Milchkühe
Sexismus, sexualisierte Gewalt, Kindesmissbrauch
Sexism, Sexual Violence, Child Abuse
Satoko Ichihara – Yoroboshi: The weakling
Gewalt, Kindesmissbrauch, Sexismus, Queerfeindlichkeit, Ableismus
Violence, child abuse, sexism, queerphobia, ableism
Sensorische Reize
Unter diesem Punkt informieren wir vorab über mögliche Anforderungen, die während der Vorstellungen an das Publikum gerichtet werden. Außerdem weisen wir auf verschiedene akustische, visuelle, olfaktorische, gustatorische oder haptische Reize hin, die potenziell triggernd sein können. Eine transparente Kommunikation hierüber erlaubt potenziellen Besucher*innen, selbstbestimmt darüber zu entscheiden, ob eine Vorstellung für sie barrierefrei ist. Falls es nicht explizit anders beschrieben wird, gelten folgende Theaterregeln während des Vorstellungsbesuches: Besucher*innen müssen sich während der Vorstellungen leise verhalten und durchgängig sitzen.
- ca. 120 Minuten Gehen und einfache körperliche Betätigung (z.B. Spiele, Sport, einfache Bewegungen), Teilnahme mit passendem Schuhwerk wird empfohlen
- Die Zuschauer*innen werden gebeten mit den Jugendlichen und anderen Teilnehmer*innen zu interagieren und bei verschiedenen Übungen mitzumachen. Dabei sind sie eingeladen, die Übungen an ihr eigenes Tempo anzupassen.
- Umgebung: Die Jugendlichen und die Gruppe werden beim Spaziergang mit Scheinwerfern und Taschenlampen ausgestattet sein. Die Teilnehmer*innen sollten sich darauf einstellen, dass sie nachts laufen müssen, dass der Boden uneben sein kann, dass es Bereiche gibt, die keine Rampen haben, und dass einige Außenbereiche nur schwach beleuchtet sind.
- Ton: Es gibt Hintergrundmusik, die während der gesamten Performance aus einem kleinen tragbaren Lautsprecher mit geringer Lautstärke abgespielt wird.
- Kleine Megaphone werden von einigen Jugendlichen benutzt
- Pulverkanonen oder farbige Rauchfackeln (TBD)
- möglicherweise wird ein Buch auf der Bühne hin und her geworfen
- wenige Sekunden kompletter Dunkelheit
- Nutzung von Glitzer, Staub/ Pulver und Rauch/Nebel
- Licht: plötzliche Beleuchtungsübergänge, Stroboskoplicht, totale Verdunkelung
- Figuren, die starke Emotionen zeigen
- Verwendung einer mit blutigen Farben bemalten Requisite
- Ton: laute Geräusche oder Musik, wiederholte Geräusche (z. B. Glocke), unerwartete Geräusche (z. B. Donner, Kanonen), hohe Töne
- Figuren zeigen starke Emotionen, Gewalt
- Ton: laute Geräusche und Musik, unerwartete Geräusche (6 Schüsse)
- Ein*e Darsteller*in geht ins Publikum: ein*e Zuschauer*in wird gebeten, eine Fotokamera zu halten (Requisite)
- Einige der fiktiven Charaktere des Stücks entwickeln starke politische Aussagen, die Unbehagen hervorrufen können und die nicht der Haltung des künstlerischen Teams entsprechen.
- Einige Momente des Stücks können Unbehagen auslösen. Es ist jederzeit möglich, den Raum zu verlassen.
- Video mit Ton auf einer aufgehängten Leinwand + dem Computer
- ein Objekt, das über der Bühne hängt und auf die Bühne herabgelassen wird
- Rauch, der aus einem Objekt auf der Bühne austritt
- Änderungen der Beleuchtungsintensität
- Schauspieler*innen ziehen sich während der Vorstellung um (keine vollständige Nacktheit)
- Zukhra findet in einer intensiven, ruhigen Situation statt
- Die Klanglandschaft umfasst Musik und verschiedene Geräusche, darunter die Geräusche eines Exorzismus und Wolfsschreie eines Schamanen
- Zuschauen ist sowohl im Sitzen, auf Yogamatten auf dem Boden liegend oder im Stehen möglich
- dezente Kräuterduftzerstäuber
- Klänge von Kristallschalen, Gong, Trommeln, Glockenspielen, Stimmgabeln
- Die Zuschauer*innen können diese immersive Arbeit in einer entspannten Position erleben, sitzend oder liegend auf dem Boden mit Kissen und Decken
- Während der Klangbad-Performance teilen sich die Zuschauer*innen den Raum mit den Performer*innen*.
*Boogaerdt/VanderSchoot bieten zusammen mit Klara Alexova spezielle Klangbad-Zeremonien an: Improvisierte meditative Live-Konzerte, die auf die Energie der Gruppe abgestimmt sind. Instrumente wie Quarzkristall-Klangschalen, Gongs, Trommeln, Glockenspiele und Stimmgabeln werden eingesetzt, um Sie in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen, in dem Stressabbau, Heilung und Erkenntnis stattfinden können. Das Klangbad dauert etwa 45 Minuten (Gesamtlänge der Performance: 80-90 Minuten) und lässt sich am besten mit geschlossenen Augen erleben. Hören Sie einfach zu, entspannen Sie sich und lassen Sie sich stromabwärts treiben, in den sich ständig verändernden Fluss der vibrierenden Körper.
Meiro Koizumi – Prometheus Bound
- ein paar wenige Szenen mit intensivem Ton und starken Lichteffekten
- das Publikum wird aufgefordert, sich zu bewegen.
- Einige Menschen können durch das Tragen des Headsets während der Performance ein Gefühl der Enge empfinden.
- Wir empfehlen eine Teilnahme ab 13 Jahren. Eltern haften für ihre Kinder.
Meiro Koizumi – Prometheus Unbound
- Das Publikum wird aufgefordert, sich zu bewegen.
- Einige Menschen können durch das Tragen des Headsets während der Performance ein Gefühl der Enge empfinden.
- Wir empfehlen eine Teilnahme ab 13 Jahren. Eltern haften für ihre Kinder.
Meiro Koizumi – Prometheus The Fire Bringer
- einige Menschen können durch das Tragen des Headsets während der Performance ein Gefühl der Enge empfinden.
- Wir empfehlen eine Teilnahme ab 13 Jahren. Eltern haften für ihre Kinder.
- Es gibt längere Momente der Dunkelheit
- Die Themen können unberechenbar sein (Improvisation)
- Die Lichter gehen recht schnell an und aus.
- einige Menschen können durch das Tragen des Headsets während der Performance ein Gefühl der Enge empfinden.
- das Publikum wird aufgefordert, sich zu bewegen
keine
- Stroboskoplicht
- sehr kurze Momente völliger Dunkelheit zwischen den Szenen
- laute Musik
- das Publikum wird gegen Ende der Performance aufgefordert, bei einem Lied mitzusingen
- Projektionen auf Bildschirmen, die ein wenig flackern
- Einsatz von Bühnennebel
- starker Geruch von alkoholischem Getränk
- Stroboskoplicht
- Figuren, die starke Emotionen zeigen, Gewalt
- laute Musik und Soundeffekte
- Publikum sitzt im Raum und die Performer*innen agieren zwischen Ihnen
- Publikum sitzt auf Drehstühlen
- Publikum nutzt VR-Brillen mit integrierten Lautsprechern
- Einsatz von Kunstnebel
- stellenweise Dunkelheit
- Einsatz von Musik vom Band und Live-Gesang, beides in moderater Lautstärke
- einige Menschen können durch das Tragen des Headsets während der Performance ein Gefühl der Enge empfinden.
- Licht: plötzliche Beleuchtungsübergänge, totale Verdunkelung
- Figuren, die starke Emotionen zeigen, Gewalt
- Ton: laute Geräusche oder Musik, Hintergrundmusik, wiederholte Geräusche, hohe Töne
- Licht: plötzliche Beleuchtungsübergänge, Blinklichter / Stroboskoplicht, totale Verdunkelung
- Figuren, die starke Emotionen zeigen
- Ton: laute Geräusche oder Musik, Hintergrundmusik, wiederholte Geräusche (z. B. Glocke)
- es gibt keine feste Bestuhlung / Zuschauer*innen laufen im Raum herum
- wird die Möglichkeit geben sich bei Bedarf zu setzen