ANGELA (a strange loop)
Susanne Kennedy & Markus Selg
Berlin
Kategorien

ANGELA (a strange loop)
Susanne Kennedy & Markus Selg
Berlin
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ANGELA – ein ganz normales Leben. Was macht ANGELA zu ANGELA? Woher kommt sie und wohin geht sie? Die brandneue multimediale Bühnenarbeit von Susanne Kennedy und Markus Selg begleitet ANGELA auf ihrer Reise durch alltägliche Situationen: Krankheit und Genesung, Wachen und Schlafen, Gebären und Geborenwerden, Altern und Tod. ANGELA besteht aus Millionen von Erfahrungen, von denen viele aus Erzählungen anderer Menschen stammen. In einer Endlosschleife verschwimmt das Virtuelle mit dem Realen, während ANGELA versucht, ihr Ich durch sich wiederholende Selbsterzählungen zu formen und zusammenzuhalten. Doch was geschieht, wenn man in ANGELA hineinzoomt, näher und näher, um dieses Ich zu verstehen? Was verbirgt sich dort? „ANGELA (a strange loop)“ nimmt die Zuschauenden mit auf einen tiefen Tauchgang zu den existenziellen Fragen der Identität und des menschlichen Bewusstseins.
Publikumsgespräch am 1.7. im Anschluss an die Vorstellung
Sprache: Deutsch
Vorgespräch mit Young Worlds Club am 2.7. um 19:00
Foto: ©Markus Selg / shutterstock
Biografie
Susanne Kennedy studierte Regie in Amsterdam. An den Münchner Kammerspielen inszenierte sie 2013 „Fegefeuer in Ingolstadt“, für das sie beim Theatertreffen 2014 mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet wurde. Sie inszenierte am Nationaltheater Den Haag, NT Gent, für die Ruhrtriennale, die Münchner Kammerspiele und die Volksbühne Berlin.
Markus Selg studierte an der von ihm mitbegründeten Akademie Isotrop in Hamburg. Als experimenteller Künstler erforscht er Dynamiken zwischen archaischen Mythen und digitalen Technologien. Er entwirft szenografische Installationen und multimediale Erfahrungsräume.