A Conversation with the Sun (VR)
(Ein Gespräch mit der Sonne)

Apichatpong Weerasethakul

Chiang Mai

Kategorien

  • Performance
  • VR
  • European Premiere
Eine Person mit VR-Brille schaut nach oben. Der Raum ist dunkel, lediglich oben links ist ein heller Lichtkegel mit rötlich-pinker Umrandung zu sehen. Auf dem Boden liegen weiße Teppiche übereinander, die in unterschiedliche Richtungen führen. Rechts im Bild steht eine Person im Dunkeln, die ebenfalls eine VR-Brille trägt.

Termine

29 Juni:

18:00–21:00

30 Juni:

18:00–21:00

01 Juli:

14:00–21:00

02 Juli:

14:00–21:00

06 Juli:

18:00–21:00

07 Juli:

18:00–21:00

08 Juli:

14:00–21:00

09 Juli:

14:00–21:00
Beginn alle 30 Min.

Tickets

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A Conversation with the Sun (VR)
(Ein Gespräch mit der Sonne)

Apichatpong Weerasethakul

Chiang Mai

Kategorien

  • Performance
  • VR
  • European Premiere

Mit seinen einzigartigen Werken bringt der thailändische Filmemacher Apichatpong Weerasethakul das Unsichtbare, Unhörbare und Unberührbare in unsere Welt. Für seine Inszenierung „A Conversation with the Sun (VR)“ (Ein Gespräch mit der Sonne) nutzt er erstmals die technologischen Möglichkeiten der virtuellen Realität. In einem von den kinematografischen Bildern des Regisseurs beseelten Raum sind die Besucher*innen eingeladen, an den Ufern einer urtümlichen Welt umherzuwandern, die noch niemand kennt. Auf dieser sanften Reise begegnen wir schlafenden Körpern und unsichtbaren Präsenzen in einem schwebenden, von Nahtoderfahrungen inspirierten Tagtraum an der Schwelle des bewussten Daseins. In Zusammenarbeit mit dem legendären japanischen Komponisten Ryuichi Sakamoto hat Weerasethakul seine erste VR-Performance entwickelt, die bei Theater der Welt 2023 Europapremiere feiert.

Am 1. Juli findet um 16:30 im Museum Angewandte Kunst ein Gespräch mit Saodat Ismailova und Apichatpong Weerasethakul statt.

©A Conversation with the Sun (VR) (Aichi Triennale 2022, performance photo)
Foto: Shun Sato


Biografie

Apichatpong Weerasethakul hat das internationale Kino mit zahlreichen Meisterwerken bereichert: von „Tropical Malady“ (Preis der Jury in Cannes 2004) über „Uncle Boonmee Who Can Recall His Past Lives“ (Palm D’Or 2010) bis hin zu seinem neuesten Film „Memoria“ (Preis der Jury in Cannes 2021). Weerasethakuls lyrische Filme, die oft im Nordosten Thailands spielen, verweben Motive aus Volksmärchen, Legenden und aktuellen Ereignissen. Neben seinen Filmen bringt Weerasethakul sein stilles Staunen über die Welt auch in Videoinstallationen und Performances zum Ausdruck.